Alessio Allegrini

über die Kooperation mit DürkHorns.

Dietmar Dürk und ich haben über ein Jahr lang nach einem Klang gesucht, der sich ins Unendliche projiziert. Ausgehend von den Studien Leonardo Da Vincis, die auf der Spirale Aurea basieren, haben wir ein Umschaltventil entwickelt, welches sich um 120 Grad dreht und in der Lage ist, die Luft kontinuierlich im Uhrzeigersinn fließen zu lassen, ohne Turbulenzen zu erzeugen.

Wir haben nach einem reichen und harmonischen Klang gesucht, der auf meiner Erfahrung und der historischen Forschung über den wahren deutschen Klang basiert. So haben wir herausgefunden, dass es in der Zeit vor Karajan ein warmer, weicher Klang war, der nur wenn es nötig war, scharfe Spitzen hatte. Der Klang des Dürk D10 ist die Synthese einer Suche nach der historischen Wahrheit, aber durchaus auch das Ergebnis moderner akustischer Studien, die auf der Klangprojektion basieren. Das Dürk D10 erzeugt einen magischen Klang, der den Zuhörer in seinen Bann zieht und nicht lokalisiert wird, wo er herkommt. Und das ist die eigentliche Magie, die ein Horn erzeugen muss. Das Horn hat eine große Tragfähigkeit, eine einwandfreie Intonation, eine Leichtigkeit sowohl in den mittleren, tiefen als auch in den hohen Registern.

Dietmar Dürk hat auf geniale Weise die Bedürfnisse einer Kunst verstanden, die die Entwicklung des modernen Konzertsaals, sowie die Entwicklung der Hornisten der Welt berücksichtigen muss.

Letztendlich… spiele ich Dürk, weil Dürk ist Dürk!